Foto: Die FDP Penzberg-Iffeldorf zu Besuch beim Vizepräsidenten des Bayerischen Landtags:
Dr. Timo Böge, Dr. Wolfgang Heubisch, Daniel Blank (v.l.)

Bereits Anfang 2020 stellten die Freien Demokraten die Idee vor, in Penzberg ein Innovations- und Gründerzentrum aufzubauen, um Selbständigen, Start-Ups und Pendlern einen lokalen Raum zur Weiterentwicklung zu bieten. Nach einem kürzlich erfolgten, sehr konstruktiven Gespräch mit Bürgermeister Korpan und Wirtschaftsföderin van Eijk zu diesem Thema, traf eine Delegation des FDP Ortsverbands den Vizepräsidenten des Bayerischen Landtags und ehemaligen Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Wolfgang Heubisch in München, um über die Bedeutung des Standortes Penzberg für Oberbayern, sowie Fördermöglichkeiten auf Landesebene zu diskutieren.

Dr. Heubisch zeigte sich begeistert von dem Vorschlag: „Gerade die jungen Unternehmen sollten gefördert werden und neben dem ‚Leuchtturm‘, den die Firma Roche in Penzberg darstellt, eine Möglichkeit geschaffen werden, sich lokal anzusiedeln und zu entwickeln. Ein Angebot, bereits für technikbegeisterte Schülerinnen und Schüler, sowohl im wissenschaftlichen, wie auch technischen und handwerklichen Bereich, ist ein echter Mehrwert!“

Ziel der FDP Penzberg-Iffeldorf ist es, gemeinsam mit dem Penzberger Stadtrat und dem Bürgermeister eine geeignete Immobilie zu identifizieren, die sich mit verhältnismäßig geringem Aufwand durch eine nachhaltige Nutzung zu einem Innovationsquartier herrichten läßt, um kleinen, jungen Unternehmungen einen Platz zu bieten, ihre Ideen weiter zu entwickeln. Gleichzeitig sollen auch Selbständige und Pendler eine Alternative zum Home Office geboten bekommen. Hierzu wird der FDP Ortsverband in Kürze einen Informationsabend veranstalten, bei dem ähnliche Ansätze aus anderen bayerischen Gemeinden wie Murnau vorgestellt und in Frage kommende Immobilien in Penzberg identifiziert werden sollen.